Alle Jahre wieder – und jedes Jahr schöner
19.11.2017
Trotz Regen und Kälte, die in Straßburg das Wetter im November bestimmen, gehört die Studienfahrt in die elsässische Hauptstadt zu den schönen und zu den unvergesslichen Ereignissen in der Q2.
Aufgrund der begrenzten Plätze kann nur eine Handvoll Schüler aus jeder teilnehmenden Schule die europäische Metropole entdecken. Vom Gymnasium An der Stenner sind dieses Jahr 11 Schüler mitgefahren.
Die Studienfahrt zum deutsch-französischen Forum in Straßburg, organisiert und durchgeführt von der Auslandsgesellschaft in Dortmund, wird von zahlreichen Schulen aus der Dortmunder Umgebung wahrgenommen. Gymnasien aus Dortmund, Hamm, Bochum, Unna und Hattingen ermöglichten ihren Schülern die Teilnahme an der dreitägigen Fahrt nach Straßburg.
Auch dieses Jahr trafen sich die Reiseteilnehmer am 9. November am Busbahnhof in Dortmund, um die kurze Reise nach Frankreich anzutreten.
Wie jedes Jahr führte die Reise zuerst zu den europäischen Institutionen, welche die diesjährige Gruppe nicht nur besuchte, sondern auch aktiv entdeckte.
Am ersten Abend durften alle Teilnehmer das traditionelle elsässische Gericht – das Flammküche – im Restaurant A l’ancienne douane kosten, sowie ein leckeres Mittagessen in der Orangerie, der nah am Europarat-Gebäude liegenden Parkanlage.
Wie jedes Jahr bereiste die große Gruppe von fast 100 Teilnehmern in Bussen die Stadt mit einer außergewöhnlichen Stadtführerin und lauschte ihren spannenden Erzählungen und Anekdoten, um zum Schluss die Altstadt - la Petite France - mit ihr zu Fuß zu erkunden.
Wie jedes Jahr besuchten die jungen Teilnehmer das deutsch-französische Forum, wo sie sich über 180 mögliche deutsch-französische Studiengänge informieren konnten. Auf die große Gruppe hat allerdings eine Überraschung gewartet. Eine Mitarbeiterin der deutsch-französischen Universität hat die Teilnehmer über die deutsch-französischen Studiengänge, die Arbeit der Deutsch-Französischen Universität, die seit fast 30 Jahren junge Europäer ausbildet, umfassend informiert.
Wie jedes Jahr spielte das Wetter einen Streich und verwöhnte die Teilnehmer mit keinem einzigen Sonnenstrahl. Dafür aber heiterten sich die Gemüter durch die gute Laune der jungen Teilnehmer, die unvergessliche Schönheit der Stadt und das herzliche Miteinander der Schüler und Lehrer auf.
Und schließlich, wie jedes Jahr, wählen die sympathischsten Schüler diese Reise, damit sie, traditionellerweise, zu der Schönsten im Stenner-Programm gehört.
Fr. Krenczer und Fr. Littfaß