Das „White Horse Theatre“ führte „Romeo and Juliet“ auf
24.07.2016
Am 5. Juli 2016 besuchte das White Horse Theatre das Gymnasium An der Stenner und führte das Stück „Romeo und Julia“ von Shakespeare in englischer Sprache auf.
Das White Horse Theatre ist mittlerweile das europaweit größte pädagogische Tourneetheater und das Gymnasium An der Stenner hat sich sehr gefreut, es auch an unserer Schule begrüßen zu dürfen.
Vier Darstellerinnen und Darsteller aus Großbritannien brachten den Schülern der Q1, der Oberstufe, die Handlung der weltberühmten und tragischen Geschichte in ihrer Muttersprache näher.
Die Schauspieler sind zuvor schon durch ganz Europa gereist, um möglichst vielen Schülerinnen und Schülern die Chance zu geben, ihre Kenntnisse des Theaterstücks und zugleich der Weltsprache auf eine anschauliche Art und Weise zu vertiefen.
Gegen 9:40 Uhr trafen die Schülerinnen und Schüler in der Aula ein. Das Bühnenwerk dauerte ca. zwei Schulstunden.
Der Anlass des Theaterstückes an unserer Schule war, dass im Englischunterricht die Tragödie „Romeo and Juliet“ behandelt wurde. Ein weiterer Gedanke war, dass die Schüler näher an die englische Sprache herangeführt werden und sie zugleich ein besseres Verständnis für die Wichtigkeit des Erlernens einer Sprache entwickeln. Zusätzlich diente das Stück auch zur Verbesserung des Hörverstehens.
Im Anschluss an die Vorstellung hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, den Schauspielern auf Englisch Fragen zu ihrer Herkunft, zu der Organisation des „White Horse Theatre“ und zur Schauspielerei zu stellen.
Besonders beeindruckt waren in diesem Zusammenhang auch die Schauspieler selbst, und zwar von den inhaltlich tiefgründigen Fragen zu Shakespeares Relevanz im Unterricht. Auch bewunderten sie das hohe sprachliche Niveau der Schülerinnen und Schüler, wie sie im Nachhinein unserer Englischlehrerin Frau Wienecke mitteilten.
Insgesamt waren die Schülerinnen und Schüler begeistert, dass ein solches Stück mit nur wenigen Requisiten, aber jedoch mit viel Ausdruck der Schauspielerei einen großen Eindruck bei ihnen hinterließ.
Julia Neumann, Q1